Tipps zum Grüße-Generator

Wir freuen uns, dass Sie unseren Grüße-Generator nutzen. Sie werden damit Ihren Lieben eine große Freude machen. Hier möchten wir Ihnen einige Hinweise und Tipps geben, wie Sie Ihre perfekten Grüße erstellen:

Ein wenig Hintergrundwissen

Normalerweise lesen Erwachsene einen Text so, wie sie es in der Grundschule gelernt haben: Wort für Wort. Doch mit der Zeit steigt durch das Lesen die Vertrautheit mit Wortbildern. Dadurch sind wir in der Lage, Texte deutlich schneller zu verarbeiten, sogar ohne etwas weglassen zu müssen. Das Lesen in "Sinngruppen" ist dabei ein zentraler Schlüssel.

Der wesentliche Unterschied zwischen einer Wortgruppe und einer Sinngruppe ist sehr einfach: Die Sinngruppe ergibt einen Sinn.

Wortgruppen:

In der            Stadt gibt            es viel Verkehr.

Die einzelnen Gruppen von Wörtern stellen in sich keinen eigenständigen Sinnzusammenhang dar. In dieser Form nacheinander eingeblendet, werden Ihre Gruß-Empfänger die Botschaft nicht gut lesen können.

Sinngruppen:

In der Stadt            gibt es            viel Verkehr.

Teilt man die Wörter desselben Satzes in dieser Form in Gruppen ein,  werden Ihre Gruß-Adressaten auch bei nur sehr kurzer Einblendzeit die Botschaft sehr leicht verarbeiten können.

So erstellen Sie Ihren Gruß

Schritt 1:

Schreiben Sie Ihren Text zum Beispiel in ein neues (Word-)Dokument.

Verwenden Sie dabei Ihren Empfängern möglichst vertraute/bekannte Wörter. Kurze Wörter (z. B. bunte Kugeln) sind für diesen Zweck immer besser geeignet als lange, zusammengesetzte (z. B. mehrfarbiger Weihnachtsbaumschmuck).

Bauen Sie die Sätze kurz und einfach. Lange, verschachtelte Sätze erschweren auch bei diesem Spaß das Verständnis.

Schritt 2:

Teilen Sie Ihren Text in Sinngruppen auf, indem Sie nach jeder Sinngruppe einen Zeilenumbruch vornehmen, d.h. als Ergebnis nur eine Sinngruppe pro Zeile steht.

Schritt 3:

Kopieren Sie Ihren Text zeilenweise in den Generator. Sie können über das "+"- Zeichen beliebig viele Zeilen hinzufügen.

Tipps zu Sinngruppen

Es gibt leider keine mathematische Formel, um den Text in perfekte Sinngruppen einzuteilen. Dennoch gibt es paar kleine Tipps, die Sie hier nutzen können. (Wir hoffen, der kleine Rückblick auf die Schulzeit schreckt nicht zu sehr ab.)

Satzzeichen

Nicht immer, wo eine Sinngruppe zu Ende ist, steht ein Satzzeichen. Aber wo ein Punkt, Komma etc. auftauchen, endet eine Sinngruppe. Gehen Sie also vom Satzzeichen zurück und entscheiden, welche Wörter davor sinnvoll zusammengehören.

Substantive

Ein Substantiv in Ihrem Text (z.B. das Fest)  bildet oft das letzte Wort einer Sinngruppe. Davor stehen meist bestimmte oder unbestimmte Artikel und dazugehörige Adjektive (Wie-Wörter), die das Substantiv beschreiben: "Ein frohes Fest"

Verben

Wenn etwas passiert, dann gibt es immer jemanden der dafür "verantwortlich" ist. Wer wünscht? Wir wünschen. Wer grüßt? Wir grüßen.

Und wie bei den beschreibenden Wörtern der Substantive gibt es auch Wörter, die Tätigkeiten beschreiben, z.B. Wir grüßen herzlich.

Nutzen Sie einfach diese Tipps und Sie werden sehen, wie viele Sinngruppen Sie dadurch in Ihren Grüßen bereits identifizieren können. Meist bleibt nur noch ein kleiner Rest übrig, für dessen Aufteilung Sie aber nun ein besseres Gefühl haben werden.